Dotierungskonzentrationen
Dotierungskonzentrationen bezeichnen die Anzahl der Dotieratome pro Volumen eines Halbleiters und werden üblicherweise in Atomen pro Kubikzentimeter (cm^-3) angegeben. Üblicherweise werden Dotierungen als Donatoren (ND) oder Akzeptoren (NA) unterschieden. Die Nettodotierung ergibt sich aus NA und ND: Für n-Typ-Dotierung überwiegen Donatoren, für p-Typ-Dotierung Übergewicht der Akzeptoren. Bei ausgeprägter Kompensation gleichen sich deren Wirkungen teilweise aus.
Dotierungen werden durch verschiedene Verfahren eingebracht, zum Beispiel durch Diffusion oder Ioneneinbruch (Ionimplantation). Nach dem Einbringen
Auswirkungen auf elektrische Eigenschaften sind zentral: Die Leitfähigkeit σ hängt von der Ladung q und den Trägermobilitäten
Messmethoden zur Bestimmung der Dotierungskonzentration umfassen SIMS (Secondary Ion Mass Spectrometry), C-V-Profile (Kapazitäts-Spannungskennlinien) und ECV-Analysen. Dotierungsprofile