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Disziplinübergreifendes

Disziplinübergreifendes Arbeiten bezeichnet die systematische Integration von Methoden, Theorien und Perspektiven aus mehreren Fach- oder Wissenschaftsdisziplinen, um komplexe Fragestellungen zu bearbeiten, die sich nicht auf eine Disziplin reduzieren lassen. Es zielt darauf ab, neue Perspektiven zu eröffnen, Grenzen zwischen Fächern zu überwinden und ganzheitliche Lösungsansätze zu ermöglichen.

Der Begriff wird häufig als Oberbegriff für verschiedene Formen der Zusammenarbeit verwendet, darunter interdisziplinäre, fächerübergreifende und

Anwendungsfelder reichen von Bildungs- und Forschungsprojekten bis zu Industrie- und Politikfeldern. Beispiele sind nachhaltige Entwicklungsforschung, Klimawandel-

Herausforderungen des Disziplinübergreifenden Arbeitens betreffen epistemische Unterschiede, unterschiedliche Datennormen, Kommunikationsbarrieren und institutionelle Strukturen. Erfolgreiche Umsetzung

in
manchen
Fällen
transdisziplinäre
Ansätze.
Während
disziplinübergreifend
oft
die
Kooperation
mehrerer
Disziplinen
betont,
zielt
interdisziplinäres
Arbeiten
stärker
auf
die
Integration
von
Erkenntnissen,
und
transdisziplinäres
Arbeiten
bindet
zusätzlich
nicht-wissenschaftliche
Akteure
in
den
Prozess
ein.
In
der
Praxis
existieren
fließende
Übergänge
zwischen
diesen
Modellen.
und
Gesundheitsthemen,
Bioinformatik,
Kognitionswissenschaften
sowie
Design-
und
Ingenieurprojekte,
die
technisches
Know-how
mit
Geistes-
oder
Sozialwissenschaften
verbinden.
Ziel
ist
oft
eine
systemische
Sicht
auf
Probleme
und
die
Entwicklung
innovativer,
praxisrelevanter
Lösungen.
beruht
auf
klare
gemeinsame
Ziele,
abgestimmte
Methoden,
gemeinsame
Sprache
sowie
unterstützende
organisatorische
Rahmenbedingungen
wie
interdisziplinäre
Teams,
gemeinsame
Ressourcen
und
geeignete
Bewertungs-
und
Fördermodelle.