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Dichtheiten

Dichtheiten bezeichnet in der Technik die Eigenschaft eines Bauteils oder Systems, das Austreten von Gas oder Flüssigkeit durch Abdichtungen zu verhindern. Allgemein wird zwischen statischer Dichtheit (Gegen Druck- oder Unterdruck im Ruhezustand) und dynamischer Dichtheit (während Druckwechsel, Bewegung oder Temperaturänderungen) unterschieden. Die Dichtheit wird durch Leckraten beschrieben.

Anwendungsbereiche: In Maschinenbau, Rohrleitungs- und Anlagenbau, Fahrzeugtechnik, Verpackungstechnik, Elektronik (hermetische Bauweise), Medizintechnik und Bauwesen sind Anforderungen

Messung und Kennwerte: Die Dichtheit wird durch Leckraten beschrieben. Typische Messmethoden sind Druck- oder Vakuumtests, Helium-Lecktests

Faktoren: Dichtheit wird durch Dichtungen, Fugen, Oberflächenrauheit, Verformungen, Temperatureinflüsse, Materialalterung und mechanische Beanspruchung beeinflusst. Bauteile werden

Standards: In vielen Branchen existieren Normen und Spezifikationen, die Prüfverfahren, zulässige Leckraten und Dichtheitsklassen festlegen. Beispiele

an
Dichtheiten
zentral.
Hohe
Dichtheit
ist
oft
entscheidend
für
Sicherheit,
Zuverlässigkeit,
Lebensdauer
und
Umweltaspekte.
mit
Massenspektrometrie
und
Leckflussmessungen.
Übliche
Einheiten
sind
mbar·l/s
oder
Pa·m^3/s;
je
nach
Branche
können
auch
andere
Klassen
oder
Grenzwerte
verwendet
werden.
oft
so
ausgelegt,
dass
sie
wiederholte
Belastungen
und
Umweltbedingungen
zuverlässig
abfedern.
sind
unternehmensspezifische
Vorgaben
sowie
branchenspezifische
Normen,
die
regelmäßig
aktualisiert
werden.