Desktopvirtualisierung
DesktopVirtualisierung bezeichnet die Bereitstellung von Desktops als virtualisierte Instanzen, die auf zentralen Servern laufen und von Endgeräten über das Netz genutzt werden. Typische Formen sind Virtual Desktop Infrastructure (VDI), bei der vollständige Desktop-Images als virtuelle Maschinen bereitgestellt werden, sowie sessionbasierte Virtualisierung (Remote Desktop Services / Terminal Services), bei der Benutzer eine Remotesitzung auf einem Server teilen. Ergänzend kommt Anwendungsvirtualisierung zum Einsatz, ebenso Profilverwaltungs- und Sicherheitsmechanismen, die Benutzereinstellungen und Daten schützen.
Funktionsweise: In der Praxis laufen Desktop-Images oder Sessions auf Hypervisoren in einem Rechenzentrum. Clients greifen über
Vorteile und Herausforderungen: Vorteile sind zentralisierte Verwaltung, bessere Sicherheitskontrolle, effizientere Softwarebereitstellung, konsistente Nutzererfahrung und Unterstützung von
Modelle: Es gibt On-Premises-VDI-Lösungen, Cloud-basierte Desktop-as-a-Service (DaaS) wie Azure Virtual Desktop oder Citrix- bzw. VMware-Horizon-Cloud-Lösungen sowie
Anwendungsgebiete: Unternehmen mit Remote- oder Hybridarbeit, Hochsicherheitsumgebungen, BYOD-Strategien, Disaster Recovery und Anforderungen an zentrale Datenspeicherung und