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Dereferenzierungen

Dereferenzierungen bezeichnen in der Programmierung den Vorgang, den Wert zu lesen, der an einer Speicheradresse gespeichert ist. Dabei wird aus einer Adresse, einem Verweis, einem Pointer oder einer Referenz der tatsächliche Inhalt an dieser Stelle gelesen. Die Dereferenzierung ist damit der zentrale Schritt vom Zeiger oder Verweis zum verwendbaren Wert.

In Sprachen wie C oder C++ erfolgt die Dereferenzierung explizit über den Dereferenzierungsoperator *. Der Ausdruck *p

Anwendungsbereiche der Dereferenzierung umfassen den Zugriff auf Felder von Objekten, den elementweisen Zugriff in Arrays, das

Sicherheits- und Stabilitätsaspekte spielen eine zentrale Rolle. Falsche Dereferenzierungen können zu Nullreferenzfehlern, Dangling-Pointern oder Speicherbeschädigungen führen.

liefert
den
Wert,
der
an
der
Adresse
p
gespeichert
ist.
Trifft
man
auf
einen
ungültigen
oder
Nullzeiger,
kann
die
Dereferenzierung
zu
Laufzeitfehlern,
Speicherverletzungen
oder
Abstürzen
führen.
In
Sprachen
mit
speicherverwalteten
Referenzen,
etwa
Java
oder
C#,
erfolgt
der
Zugriff
auf
ein
Objekt
oft
implizit,
sobald
eine
Referenz
verwendet
wird.
Entpacken
von
Funktionszeigern
sowie
das
Aufrufen
von
Funktionen
über
Funktionszeiger.
Sie
ist
grundlegend
für
viele
Programmierparadigmen,
trägt
aber
auch
zu
Risiken
bei,
wenn
Speicheradressen
ungültig
werden
oder
Referenzen
veralten.
Moderne
Sprachen
und
Laufzeitsysteme
reduzieren
diese
Risiken
durch
Null-Safety,
automatische
Speicherverwaltung
oder
strikte
Typ-
bzw.
Referenzprüfungen.
Der
Begriff
und
die
Praxis
der
Dereferenzierung
finden
sich
daher
in
der
System-
und
Anwendungsprogrammierung
ebenso
wie
in
der
theoretischen
Betrachtung
von
Speicherzugriffen.