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Datumszeitwert

Datumszeitwert ist ein Begriff aus der Informatik, der einen konkreten Zeitpunkt angibt, der Datum, Uhrzeit und oft auch eine Zeitzone vereint. Er beschreibt den Moment, zu dem eine Aktivität stattgefunden hat, ein Ereignis beobachtet wurde oder ein Datensatz erstellt wurde. Im Gegensatz zu reinen Datums- oder Zeitwerten enthält er die zeitliche Dimension in ihrer Gesamtheit und lässt sich direkt vergleichen, sortieren und rechnerisch bearbeiten.

Formate und Repräsentationen variieren je nach System. In Textform folgt der Standard typischerweise ISO 8601, etwa

Verwendung und Bedeutung. Datumszeitwerte ermöglichen zeitbasierte Operationen wie Sortierung, Abfragen von Zeiträumen, Planungen, Logging und Versionierung.

Herausforderungen. Wichtige Aspekte sind Zeitzonenwechsel (Sommerzeit), Schaltsekunden, historische Kalenderänderungen und eventuelle Ambiguitäten bei lokalen Zeitangaben. Validierung,

2025-12-08T15:30:45Z
oder
2025-12-08T15:30:45+01:00.
In
Programmiersprachen
und
Datenbanken
werden
Datumszeitwerte
oft
durch
spezialisierte
Typen
abgebildet,
z.
B.
datetime,
timestamp
oder
timestamptz,
oder
sie
werden
als
epoch-basierte
Zahlen
(Sekunden
oder
Millisekunden
seit
1970-01-01
UTC)
gespeichert.
Zeitzoneninformationen
können
enthalten
sein
oder
separat
verwaltet
werden.
Für
Berechnungen
ist
es
gängig,
Zeiten
in
UTC
zu
speichern
und
bei
der
Anzeige
in
die
lokale
Zeitzone
umzuwandeln,
um
Interpretationsfehler
zu
vermeiden.
Eine
klare
Angabe
von
Zeitzone
oder
Offset
ist
dabei
entscheidend.
Normalisierung
und
konsistente
Formatierung
sind
daher
zentrale
Aufgaben
in
Speicherung,
Übertragung
und
Darstellung
von
Datumszeitwerten.