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Datenständen

Datenstände bezeichnet den Zeitpunkt, zu dem der Gehalt eines Datenbestands den Zustand der Wirklichkeit widerspiegelt. Ein Datenstand beschreibt demnach, welche Informationen zu einem bestimmten Datum aktuell sind. Der Begriff wird in der öffentlichen Verwaltung, der Statistik, der Wissenschaft, der Wirtschaft und in Geoinformationssystemen verwendet, um die Aktualität von Datensätzen zu kennzeichnen und Vergleiche zwischen Datensätzen zu ermöglichen.

Typischerweise wird der Datenstand durch ein Datum oder einen Zeitstempel ergänzt, oft zusammen mit einer Version

Anwendungsfelder: In Behörden wird der Datenstand häufig in Publikationen, Berichten oder Open-Data-Portalen angegeben. In der Wissenschaft

Risiken und Praktiken: Veraltete Datenstände können zu Fehlentscheidungen führen. Deshalb ist eine klare Versionierung, regelmäßige Aktualisierung

Siehe auch: Metadaten, Versionierung, Datenqualität, Aktualität.

oder
einem
Veröffentlichungsdatum.
Beispiele:
"Datenstand:
31.12.2023"
oder
"Datenstand:
2023-12-31,
Version
2".
Die
Angabe
der
Datenstände
ist
Teil
der
Metadaten
eines
Datensatzes
und
dient
der
Transparenz
und
Nachvollziehbarkeit
der
Datenherkunft,
Bearbeitungshistorie
und
möglicher
Revisionen.
verweist
er
auf
den
Stand
der
Erhebung
oder
Verarbeitung.
In
Umwelt-
und
Wirtschaftsdaten
dient
der
Datenstand
der
Beurteilung
der
Aktualität,
etwa
bei
Bevölkerungszahlen,
Luftqualitätsmessungen
oder
Bilanzdaten.
und
gute
Dokumentation
der
Datenherkunft
(Metadaten)
essenziell.
Bei
Revisionen
werden
neue
Datenstände
erzeugt
und
historische
Datenstände
archiviert.