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Dateneinheit

Dateneinheit ist ein Begriff der Informationstechnik, der eine Maßeinheit zur Quantifizierung von Daten beschreibt. Er dient dazu, die Menge an Daten zu benennen, kann sich aber auch auf Übertragungsraten beziehen. In der Praxis wird zwischen der Größe einer Datenmenge (Speicherbedarf) und der Datenrate (Durchsatz) unterschieden.

Zu den gebräuchlichsten Dateneinheiten gehören Bit und Byte. Ein Bit (Symbol b) ist die kleinste informationseinheit;

Die Dateneinheit ist eng mit der Datenrate verknüpft. Bits pro Sekunde (bit/s) beschreiben, wie viel Daten pro

Notation und Standards: Symbole sind b für Bit und B für Byte; Groß- bzw. Kleinschreibung ist wichtig.

acht
Bits
ergeben
ein
Byte
(Symbol
B).
Größere
Mengen
werden
mit
Präfixen
beschrieben,
die
aus
dem
Dezimalsystem
stammen,
zum
Beispiel
Kilobyte
(KB,
10^3
Byte),
Megabyte
(MB,
10^6
Byte),
Gigabyte
(GB,
10^9
Byte)
und
Terabyte
(TB,
10^12
Byte).
Im
binären
System
verwenden
manche
Fachleute
auch
Bezeichnungen
wie
Kibi-,
Mebi-,
Gibi-Bytes
(KiB,
MiB,
GiB,
TiB),
die
2^10,
2^20
Bytes
entsprechen.
Hersteller
werben
häufig
mit
Dezimalgrößen,
Computersysteme
arbeiten
intern
oft
mit
binären
Größen,
was
zu
Unterschieden
führen
kann.
Zeiteinheit
übertragen
werden.
Dateien
und
Speicherkapazitäten
werden
üblicherweise
in
Bytes
gemessen,
Netzwerke
hingegen
oft
in
Bits
pro
Sekunde.
Dadurch
kann
leicht
Verwirrung
entstehen,
wenn
Nichtfachleute
Byte-
und
Bit-Angaben
misverwechseln.
Die
IEC/NIST-Standards
unterscheiden
zwischen
binären
und
dezimalen
Einheiten,
um
Klarheit
zu
schaffen.
Dateneinheiten
ermöglichen
eine
konsistente
Beschreibung
von
Größe,
Kapazität
und
Durchsatz
in
IT-Systemen.