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Datendimensionen

Datendimensionen bezeichnen in der Datenanalyse die dimensionale Seite von Fakten in einem dimensionalen Modell. Sie liefern Kontext für quantitative Messgrößen, ermöglichen Filtering, Gruppierung und Drill-down in Berichten und Analysen. In Data-Warehouse-Architekturen werden sie üblicherweise als Dimensionstabellen implementiert und mit einer Faktentabelle über Schlüssel verbunden, oft im Star- oder Snowflake-Schema.

Eine Dimension besteht aus Attributen, die die Merkmale der betrachteten Entität beschreiben, z. B. Datum, Produkt,

Typische Datendimensionen sind Zeit-, Produkt-, Kunden- und Standortdimensionen; mehrere Dimensionen können zusammen in Berichten kombiniert werden.

Der Nutzen liegt in konsistenten, flexiblen Analysen, schnelleren Abfragen und besseren Entscheidungen. Herausforderungen betreffen Datenqualität, Konsistenz

Kunde,
Ort.
Attribute
können
hierarchisch
organisiert
sein,
etwa
Zeit
(Jahr,
Quartal,
Monat)
oder
Geografie
(Land,
Bundesland,
Stadt).
Die
Granularität
der
Fakten
bestimmt,
auf
welchem
Detailniveau
Messwerte
erfasst
werden.
Dimensionstabellen
verwenden
oft
Surrogate
Keys,
um
Stabilität
gegenüber
Quell-Systemwechseln
zu
gewährleisten.
Konforme
Dimensionen
ermöglichen
konsistente
Analysen
über
mehrere
Subsysteme.
Durch
die
Hierarchien
lassen
sich
Drill-down-
und
Roll-up-Analysen
durchführen.
In
der
Praxis
kommen
Varianten
wie
Dimensionen
mit
schnell
oder
langsam
ändernden
Eigenschaften
(Slowly
Changing
Dimensions,
SCD)
zum
Einsatz,
mit
Typen
1–6,
um
historische
Entwicklungen
abzubilden.
über
Systeme
hinweg,
Pflege
von
Hierarchien
und
SCD-Implementierungen.