Datenbankpuffer
Datenbankpuffer bezeichnet den Teil des Arbeitsspeichers, den ein Datenbankmanagementsystem (DBMS) zur Speicherung von Datenbankseiten, Indizes und verwandten Strukturen nutzt. Ziel ist es, häufig benötigte Daten schnell bereitzustellen und damit die Zahl der Festplattenzugriffe zu verringern. Der Puffer wird vom DBMS verwaltet; der Betrieb des Betriebssystems bleibt außerhalb des Puffers.
Der Puffer besteht aus einer Reihe von Frames, in denen Seiten aus der Festplatte abgelegt werden können.
Abläufe: Beim Lesen prüft der Puffer, ob die benötigte Seite bereits geladen ist. Ist sie vorhanden, wird
Die Steuerung erfolgt durch Replacement-Algorithmen (beispielsweise LRU oder Clock). Ziel ist es, häufig genutzte Seiten im
DBMS-spezifische Implementierungen variieren. In einigen Systemen wird der Puffer separat vom OS-Cache verwaltet; in anderen Systemen