Dateisystembäumen
Dateisystembäumen bezeichnet die logische Struktur, in der Dateien und Verzeichnisse eines Dateisystems hierarchisch organisiert sind. Die Struktur hat eine Wurzel (root), von der aus sich Verzeichnisse und Dateien verzweigen. Jeder Knoten entspricht einem Dateisystemobjekt; Verzeichnisse sind interne Knoten, Dateien in der Regel Blätter. Metadaten wie Berechtigungen, Eigentümer, Größe, Zeitstempel und Referenzen auf die physischen Speicherblöcke gehören dazu.
Die Adressierung erfolgt über Pfade. Absoluter Pfad beginnt bei der Wurzel, relativer Pfad beginnt vom aktuellen
In-Datei-Systemen dienen Inodes (Unix-ähnliche Systeme) bzw. MFT-Einträge (Windows) als zentrale Repräsentationen von Dateieinträgen. Die logische Baumstruktur
Besonderheiten gehören zum Umgang mit Verzeichnissen, Dateien und Verweisen: Verzeichnisinhalte können weiterverweist werden, Verzeichnisse können verschoben
Gängige Beispiele für Dateisystembäume sind ext4 (Linux), NTFS (Windows) und APFS (macOS). Die Baumstruktur ermöglicht effiziente