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DateiStrukturen

Dateistrukturen, oft als Datenstrukturen bezeichnet, sind Konzepte und konkrete Implementierungen zur Organisation, Speicherung und zum effizienten Zugriff auf Daten in Programmen. Sie definieren, wie Elemente gespeichert werden, welche Operationen unterstützt werden und wie deren Leistung zu bewerten ist. In der Informatik unterscheiden sich Dateistrukturen von Algorithmen vor allem durch ihre Struktur und ihren Zweck; sie bilden die Grundlage für Rechenprozesse, Such- und Sortieraufgaben. Praktische Strukturen werden oft als abstrakte Datentypen modelliert und dann implementiert.

Zu den zentralen Dateistrukturen gehören Arrays, die eine feste Größe und direkten, konstanten Zugriff über Indizes

Die Leistungskennzahlen umfassen Zeitkomplexität der Grundoperationen (Einfügen, Suchen, Löschen, Zugriff) und Speicherbedarf. Viele Strukturen ermöglichen neben

In der Praxis ist das Verständnis von Dateistrukturen wichtig für Softwareentwicklung, Datenbanken, Compiler und algorithmische Anwendungen.

ermöglichen;
verlinkte
Listen
mit
Knoten,
die
Elemente
in
sequenzieller
Reihenfolge
speichern,
oft
mit
dynamischer
Größe;
Stapel
(Stacks)
und
Warteschlangen
(Queues)
als
Spezialformen
für
sequentiellen
Zugriff;
Bäume,
insbesondere
binäre
Suchbäume,
die
Elemente
hierarchisch
organisieren;
Graphen
zur
Abbildung
von
Beziehungen;
Hash-Tabellen,
die
Schlüsselwerte
indexieren
und
meist
O(1)
Zugriff
bieten.
Dynamische
Strukturen
wie
Vektoren
speichern
Elemente
in
einem
zusammenhängenden
Speicherbereich
und
können
bei
Bedarf
wachsen.
direktem
Zugriff
auch
Traversierung
und
Sortierung.
Die
Wahl
einer
Datenstruktur
hängt
von
Anforderungen
ab:
Zugriffsgeschwindigkeit,
Speichereffizienz,
Reihenfolge,
Duplikate,
dynamische
Größe,
Nebenläufigkeit.
Viele
Programmiersprachen
bieten
Bibliotheken
mit
Implementationen
wie
Arrays,
Listen,
Maps,
Sets,
Bäume
und
Graphen,
oft
mit
generischen
Varianten.
Die
Designentscheidungen
berücksichtigen
Komplexität,
Speicherlayout,
Cache-Verhalten
und
Wartbarkeit.