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CO2transkritische

CO2-transkritische Systeme bezeichnen Kälte- und Wärmepumpenkreisläufe, in denen Kohlenstoffdioxid als Kältemittel verwendet wird und der Betrieb außerhalb des CO2-Kritischen Punktes erfolgt. Im transkritischen Zustand wird CO2 nicht vollständig kondensiert; stattdessen wird Wärme beim Gas-Kühler abgegeben, während der Druck hoch bleibt. Der kritische Punkt von CO2 liegt bei etwa 31,1 °C und 7,38 MPa. Dadurch unterscheidet sich der Wärmeübertragungsprozess deutlich von konventionellen, subkritischen Kreisläufen.

Typische Bauweise umfasst Verdichter, Gas-Kühler, ein Druckregel- oder Expansionsbauteil, Verdampfer und Speicher. CO2 verlässt den Verdichter

Vorteile sind geringes Treibhauspotenzial (GWP 1) und Umweltfreundlichkeit, naturnahe Eigenschaften sowie oft gute Teilbelagungs-Effizienz. Nachteile sind

Anwendungen finden sich vor allem in Großkälte- und Einzelhandels-Kälteanlagen (z. B. Supermärkte) sowie in bestimmten Industrieprozessen

bei
hohem
Druck
und
wird
im
Gas-Kühler
durch
Umweltluft
oder
Wasser
gekühlt;
hier
erfolgt
keine
vollständige
Kondensation.
Der
Druck
wird
vor
dem
Verdampfer
auf
ein
niedrigeres
Niveau
reduziert,
wodurch
Wärme
aus
dem
zu
kühlenden
Raum
aufgenommen
wird.
der
hohe
Betriebsdruck
und
die
technikintensive
Auslegung.
Die
Leistungsfähigkeit
hängt
stark
von
der
Umgebungstemperatur
ab;
bei
warmen
Klimata
sinkt
die
Effizienz.
Verbesserungen
ergeben
sich
durch
Zwischenkühlung,
Subkühlung
des
Gas-Kühlers,
Ejektor-
oder
Mehrstufenverdichtung.
und
Heizsystemen.
Die
Technologie
wird
durch
gesetzliche
Vorgaben
zur
Reduzierung
von
Treibhausgasen
gefördert,
ist
jedoch
wegen
der
hohen
Druckanforderungen
anspruchsvoll.
CO2-transkritisch
gilt
insgesamt
als
vielversprechend
für
nachhaltige
Kühlung
und
Wärmepumpen,
insbesondere
dort,
wo
Umweltfreundlichkeit
und
kompaktes
Systemdesign
wichtig
sind.