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CO2Düngung

CO2-Düngung bezeichnet die gezielte Erhöhung der Kohlendioxid-Konzentration in der unmittelbaren Pflanzenumgebung, typischerweise in Gewächshäusern oder anderen kontrollierten Kulturräumen, um das Pflanzenwachstum durch eine gesteigerte Photosynthese zu fördern. Das Ziel ist, bei gleichen Licht-, Temperatur- und Nährstoffbedingungen mehr Biomasse und oft höheren Ertrag zu erreichen.

Die Wirkung von CO2 auf die Photosynthese hängt von mehreren Faktoren ab. Bei ausreichendem Licht, geeigneter

Praxis und Umsetzung: In Gewächshäusern werden CO2-Konzentrationen oft während der Tageslichtphase auf Werte von etwa 600

Wirkungen, Chancen und Risiken: Ertrags- und Wachstumssteigerungen von teils 5 bis 50 Prozent sind möglich, vor

Außerhalb geschlossener Systeme ist CO2-Düngung in der Praxis unüblich. Umweltaspekte umfassen Emissionen und Energieverbrauch; Sicherheits- und

Temperatur
und
ausreichender
Nährstoffversorgung
steigt
die
Photosynthese
bis
zu
einem
Sättigungspunkt
mit
zunehmendem
CO2-Anteil.
C3-Pflanzen
reagieren
in
der
Regel
stärker
als
C4-Pflanzen.
Die
Effekte
variieren
je
nach
Kultur,
Sorte
und
Behandlungsintensität.
bis
1000
ppm
gehalten;
in
einigen
Fällen
auch
höher.
CO2
wird
aus
Gasflaschen,
CO2-Generatoren
oder
durch
Trockenis-Gaben
bereitgestellt.
Sensoren
überwachen
CO2,
Temperatur,
Luftfeuchte
und
Sauerstoffgehalt,
und
die
Gabe
erfolgt
in
Abstimmung
mit
Lüftung,
Beleuchtung
und
Nährstoffmanagement.
allem
bei
ausreichendem
Licht
und
guter
Nährstoffversorgung.
Vorteile
schließen
eine
bessere
Wassernutzungseffizienz
und
eine
effizientere
Nährstoffaufnahme
ein.
Kosten
für
CO2,
zusätzliche
Energie
und
Sicherheitsmaßnahmen
sowie
potenzielle
Auswirkungen
auf
Arbeitsplatzsicherheit
und
Luftqualität
sind
zu
berücksichtigen.
Umweltauflagen
bestimmen
Einsatz
und
Quellen
der
CO2-Gabe.