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CNCSteuerungen

CNCSteuerungen sind zentrale Systeme der computergestützten numerischen Steuerung (CNC) von Werkzeugmaschinen. Sie übersetzen numerische Programme in präzise Bewegungsbefehle und koordinieren Achsen, Spindel, Werkzeugwechsel sowie Peripherie wie Kühlung und Sicherheitseinrichtungen. Typische Programmierbefehle basieren auf G-code und M-code, die Bewegungsarten, Achsenpositionen, Spindelparameter und Hilfsfunktionen festlegen.

Eine CNC-Steuerung besteht aus mehreren Kernkomponenten: einer Recheneinheit, der Antriebstechnik mit Servomotoren oder Schrittmotoren, Feedbacksensoren (z.

Architektur und Typen variieren je nach Anwendung. CNC-Steuerungen decken Achsenzahlspektren von 3 bis 5 Achsen ab

Programmierung erfolgt meist in CAM-Software oder direkt an der CNC. G- und M-Codes steuern Bewegungen, Spindel-

B.
Encodersysteme),
einer
Bedienoberfläche
und
Ein-/-Ausgabe-Schnittstellen.
Sie
berechnen
aus
den
Codes
die
Trajektorien,
führen
lineare
und
kreisförmige
Interpolation
durch
und
planen
Vorschub-
sowie
Spindelgeschwindigkeiten.
Moderne
Systeme
integrieren
Sicherheitsfunktionen
wie
Not-Aus,
Kollisionserkennung
und
Fehlerdiagnose;
sie
unterstützen
auch
Simulationen
zur
Fehlervermeidung
vor
dem
realen
Bearbeiten.
und
finden
Einsatz
in
Fräsen,
Drehen,
Mehrseiten-Bearbeitung
und
Bearbeitungszentren.
Sie
können
als
eigenständige
Controller
im
Gerät
arbeiten
oder
als
PC-basierte
Lösungen
mit
CAM-Schnittstellen
betreiben.
Bedeutende
Hersteller
sind
Siemens
(Sinumerik),
Fanuc,
Heidenhain,
Mitsubishi,
Haas
und
weitere;
zudem
existieren
offene,
erweiterbare
Plattformen
für
CAM-Integration
und
Offline-Programmierung.
und
Kühlfunktionen.
Ziel
ist
eine
effiziente,
präzise
Fertigung;
zunehmende
Entwicklungen
fokussieren
auf
höhere
Achszahlen,
verbesserte
Simulation,
Industrie-4.0-Anbindung
und
standardisierte
Datenaustauschformate.