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CHPAnlagen

CHP-Anlagen, auch Kraft-Wärme-Kopplung genannt, sind Systeme, die gleichzeitig Strom und nutzbare Wärme aus einer einzigen Energiequelle erzeugen. Durch die Kopplung von Erzeugung und Abwärmenutzung wird der Brennstoff effizienter eingesetzt als bei getrennten Erzeugungsverfahren.

Technologien umfassen Verbrennungsmotoren (Gasmotoren, Diesel), Turbinen (Gasturbinen, Dampf- bzw. Kombikraftwerke), Mikroturbinen und ORC-Verfahren, sowie Biomasse- und

Die elektrische Leistung reicht von wenigen Kilowatt bei Mikro-CHP bis hin zu mehreren Hundert Megawatt in

Anwendungen umfassen Industrieanlagen, Krankenhäuser, Universitätsstandorte, Wohn- und Stadtteile, die mit Fern- oder Nahwärmenetzen verbunden sind. Die

Abfallheizkraftwerke.
In
Gebäuden
kann
auch
kleinteilige
CHP
in
Form
von
Mikro-CHP-Anlagen
installiert
werden,
während
größere
Anlagen
häufig
im
industriellen
Umfeld
oder
als
Teil
von
Fern-
bzw.
Nahwärmenetzen
betrieben
werden.
Großanlagen.
Die
Wärme-Ausbeute
wird
über
die
Abwärme
genutzt,
wodurch
sich
die
Gesamteffizienz
oft
auf
70
bis
90
Prozent
beläuft,
je
nach
Technologie
und
Betriebsweise.
CHP
senkt
den
Brennstoffverbrauch
pro
erzeugter
Kilowattstunde
und
kann
Emissionen
je
erzeugter
Energieeinheit
reduzieren.
Wirtschaftlichkeit
hängt
von
Wärmebedarf,
Strompreisen
und
Förderungen
ab.
Herausforderungen
sind
hohe
Anfangsinvestitionen,
Betriebskosten,
Wartungsbedarf
sowie
regulatorische
Anforderungen
und
Netzzugang.