CFBindungen
CFBindungen, auch als C–F-Bindungen bezeichnet, sind die kovalente Bindung zwischen Kohlenstoff und Fluor in organischen Verbindungen. Sie kommen in einer breiten Klasse fluorierter Substanzen vor und beeinflussen Stabilität, Reaktivität sowie physikalische Eigenschaften wie Lipophilie und Wärmebeständigkeit. Aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften spielen sie eine zentrale Rolle in Chemie, Pharmazie und Materialwissenschaft.
Eigenschaften: Die C–F-Bindung gehört zu den stärksten Kohlenstoff-Einfachbindungen. Typische Bindungslängen liegen bei ca. 1,31–1,37 Å, die
Vorkommen und Typen: C–F-Bindungen treten in Alkanen, Fluoraren, Fluoralkanen sowie in Polymeren wie Polytetrafluorethylen (PTFE) auf.
Reaktivität und Anwendungen: Aufgrund der hohen Bindungsstärke sind viele C–F-Bindungen schwer zu aktivieren oder zu defluorieren.
Umweltaspekte: Fluorierte Verbindungen zeigen oft geringe biologische Abbaubarkeit und eine hohe Umweltpersistenz, was Umwelt- und Gesundheitsfragen
Geschichte: Die Erforschung der C–F-Bindung begann im 20. Jahrhundert mit der Entwicklung von Fluorierungsmethoden, die zu
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