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Bremsausrüstung

Bremsausrüstung bezeichnet die Gesamtheit der Bauteile, Systeme und Vorrichtungen, die der Verzögerung oder dem Anhalten von Fahrzeugen, Maschinen oder Seil- und Förderanlagen dienen. Sie wandeln die Bewegungsenergie in Wärme um oder leiten sie sicher ab und tragen somit wesentlich zur Betriebssicherheit bei.

Typisch unterschieden werden mechanische, hydraulische oder pneumatische Bremsanlagen sowie elektrische bzw. rekonditionierende Bremswege. Mechanische Systeme verwenden

Anwendungen finden sich im Straßen- und Schienenverkehr, in der Luftfahrt, im Maschinenbau und in industriellen Förderanlagen.

Bremsbacken,
Bremsgestänge
und
Betätigungen;
hydraulische
und
pneumatische
Systeme
setzen
Bremsflüssigkeit
bzw.
Druckluft
ein,
um
Bremssättel
oder
Trommeln
zu
betätigen.
Elektrische
Bremsen
arbeiten
mit
elektromagnetischen
oder
motorischen
Ansteuerungen;
bei
Rekuperation
wird
Bremskraft
durch
Energie-Rückführung
in
Speichersysteme
oder
Überspannung
in
die
Antriebstechnik
genutzt.
Wichtige
Bauteile
sind
Bremsscheiben
bzw.
Bremsbacken,
Bremsbeläge,
Trommeln,
Bremssättel,
Bremszylinder,
Bremsleitungen,
Bremsflüssigkeit,
Sensorik
und
Steuergeräte.
Sicherheits-
und
Assistenzsysteme
wie
Antiblockiersystem
(ABS),
elektronische
Bremskraftverteilung
(EBV/ABV)
oder
Notbremsen
erhöhen
die
Kontrolle
auch
bei
schlechter
Traktion.
Bremsausrüstung
erfordert
regelmäßige
Inspektion,
Verschleißprüfung
und
Wartung;
Bauteile
wie
Beläge
und
Scheiben
weisen
begrenzte
Lebensdauer
und
müssen
gemäß
Herstellerangaben
ausgetauscht
werden.
Internationale
Normen
und
Prüfverfahren
legen
Anforderungen
an
Leistung,
Haltbarkeit
und
Sicherheit
fest.