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Bogenlinien

Bogenlinien bezeichnet Linienführungen, die aus aufeinander gesetzten Kreisbögen bestehen. Sie dienen dazu, glatte, gekrümmte Konturen in Zeichen- und Entwurfsarbeiten zu beschreiben, ohne freischwungende Freiformkurven zu verwenden. Im Gegensatz zu Geraden oder rein freigestellten Kurven besitzen Bogenlinien definierte Radien, oft derselbe Radius über mehrere Abschnitte oder abwechselnde Radien, die eine sanfte Übergangskurve erzeugen.

In der Praxis finden sich Bogenlinien in der technischen Zeichnung, der Architektur und der ornamentalen Gestaltung.

Wichtige Eigenschaften sind der definierte Radius der einzelnen Bogenabschnitte, der Verlauf der Abschnitte sowie der Nahtpunkt,

Beispiele für Anwendungen reichen von Rundbogenprofilen in Möbel- und Möbelbaulichkeiten über architektonische Konturen bis hin zu

Sie
ermöglichen
die
präzise
Abbildung
von
Rundbögen,
Profilelementen,
Kerben
und
anderen
Konturen,
bei
denen
eine
Folge
von
Kreisbögen
eine
elegan­te
Form
ergibt.
In
digitalen
Zeichnungs-
und
CAD-Systemen
lassen
sich
Bogenlinien
durch
Start-
und
Endpunkte
sowie
durch
Radiusangaben
steuern;
komplexe
Konturen
entstehen
durch
eine
Folge
von
Bögen,
die
durch
Übergänge
verbunden
werden.
an
dem
zwei
Bögen
miteinander
verknüpft
werden.
Bogenlinien
unterscheiden
sich
damit
von
freier
Kurvenführung,
Kurven
durch
Splines
oder
polynomischen
Kurvenformen,
bei
denen
die
Form
durch
glatte
Fit-
oder
Kontrollpunkte
bestimmt
wird.
dekorativen
Friesen
und
Ornamentlinien.
In
der
Geometrie
gelten
Bogenlinien
als
zusammengesetzte
Kurven,
die
aus
mehreren
Kreisbögen
bestehen.
See
also:
Bogen,
Kreisbogen,
Kontur,
Kurve.