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Zeichnung

Zeichnung ist eine zweidimensionale bildnerische Tätigkeit, bei der Linien, Formen und Schraffuren auf ein Trägermaterial gesetzt werden. Typische Hilfsmittel sind Bleistift, Feder, Kohle oder Kreide, als Unterlage dient Papier, Pergament oder Karton. Zeichnungen können eigenständige Kunstwerke sein oder Vorstudien und Notizen für Malerei, Skulptur oder Architektur liefern.

Die Praxis der Zeichnung reicht bis in die Frühgeschichte zurück (Höhlenzeichnungen) und findet sich auch in

Techniken umfassen Linienführung, Kontur, Schraffur, Kreuzschraffur und Stippling. Die Wahl des Papiers, der Strichstärke und des

Zu den Hauptformen gehören Freihandzeichnungen, Skizzen, Porträt- und Landschaftszeichnungen sowie figürliche Studien; technische Zeichnungen in Architektur,

Zeichnung dient der schnellen Festhaltung von Beobachtungen, der Erkundung von Formen, Proportion und Raum sowie dem

Mit der Digitaltechnik hat Zeichnung neue Ausdrucksformen gefunden, etwa in Computerzeichnungen, Grafiktabletts und Vektor- bzw. Rasterprogrammen.

antiken
Schriften-
und
Kunstwerken.
In
der
Renaissance
erlangte
die
Zeichnung
als
eigenständiges
Medium
Bedeutung;
Künstler
wie
Leonardo
da
Vinci,
Michelangelo
und
Dürer
nutzten
sie
für
Perspektive,
Proportionen
und
Naturstudien.
Im
Barock
und
in
der
Neuzeit
entwickelte
sie
sich
weiter
als
eigenständige
Kunstform
und
Arbeitsmethode.
Mittels
beeinflusst
Ausdruck
und
Tonwerte.
Typische
Medien
sind
Graphit,
Bleistift,
Kohle,
Tusche
und
Farbstifte;
in
der
technischen
Zeichnung
kommen
lineare
Maßstäbe
und
Hilfslinien
hinzu.
Ingenieurwesen
und
Maschinenbau;
sowie
Illustrationen
in
Büchern
und
Comics.
künstlerischen
und
konzeptionellen
Denken.
Sie
ist
leicht
reproduzierbar
und
ermöglicht
Variation.
Dennoch
bleibt
das
handgezeichnete
Werkzeug
ein
grundlegendes
Verfahren
in
Kunst
und
Wissenschaft.