Home

Bodenmasse

Bodenmasse, in soil science and geotechnics, bezeichnet die Masse des Bodenmaterials, die in einem bestimmten Volumen enthalten ist. Der Begriff wird oft als Masse pro Volumen ausgedrückt, also als Dichte des Bodens (kg/m^3). Je nach Kontext kann Bodenmasse auch synonym mit der Trockendichte oder der Gesamtdichte des Bodens verstanden werden; es ist deshalb wichtig anzugeben, ob Feuchtigkeit berücksichtigt wird.

Messung und Einheiten: Um die Bodenmasse zu bestimmen, wird gewöhnlich eine Bodenprobe mit isovolumetrischem Volumen entnommen,

Bedeutung und Einflussfaktoren: Bodenmasse hängt von Textur, Struktur, Gehalt an organischer Substanz und von Verdichtung ab.

Anwendungen: Die Bodenmasse ist relevant für Bodenphysik, Wasserhaushalt, Nährstoffbudget, Humus- und Kohlenstoffspeicherung sowie für geotechnische Bewertungen

Siehe auch: Bodentypen, Bodenkunde, Dichte des Bodens, Porosität.

getrocknet,
bis
kein
Wasser
mehr
austritt,
und
anschließend
gewogen.
Die
Bodenmasse
pro
Volumen
ergibt
sich
aus
der
Trockengewichtsmessung
geteilt
durch
das
Probvolumen.
Oft
spricht
man
auch
von
der
feuchten
Bodenmasse
oder
der
Trockendichte
(Dry
Bulk
Density),
je
nachdem,
ob
Feuchtigkeit
in
der
Messung
enthalten
ist
oder
nicht.
Typische
Werte
für
mineralische
Böden
liegen
bei
etwa
1,1
bis
1,6
g/cm^3
(1100
bis
1600
kg/m^3)
für
die
Trockendichte,
während
die
Einschätzung
der
Feuchte
eine
größere
Spanne
zulässt.
Eine
höhere
Bodenmasse
pro
Volumen
bedeutet
tendenziell
geringere
Porosität,
andere
Eigenschaften
wie
Wasserhaltekapazität,
Luftdurchlässigkeit
und
Nährstoffspeicherung
werden
dadurch
beeinflusst.
Umweltbedingungen,
Bodennutzung,
Bewirtschaftung
und
Bodenaufbau
können
die
Bodenmasse
im
Feld
verändern.
von
Tragfähigkeit
und
Verdichtung
von
Böden.