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Bibelübersetzung

Bibelübersetzung bezeichnet den Prozess, die Inhalte der Bibel aus den ursprünglichen Sprachen Hebräisch, Aramäisch und Griechisch in eine andere Sprache zu übertragen. Ziel ist eine treue Sinnwiedergabe, zugleich lesbare Sprache für heutige Leserinnen und Leser. Übersetzungen unterscheiden sich in Genauigkeit, Stil und theologischer Ausrichtung.

Historisch gehören die Übersetzungstraditionen der Septuaginta und der Vulgata zu den frühesten Fassungen. Im deutschsprachigen Raum

Zentrale Methoden kombinieren Textkritik und Sprachanalyse: Quellen wie der Masoretische Text (MT) und kritische griechische Texteditionen

Der Übersetzungsprozess wird von Bibelgesellschaften und Verlagen organisiert, mit Revisionen, Verhandlungen über Terminologie und schließlich Veröffentlichung

Gegenwärtig prägen Trends die Verständlichkeit, geschlechtergerechte Sprache in einigen Ausgaben und ökumenische Zusammenarbeit. Übersetzungen bleiben damit

prägten
die
Lutherbibel,
die
Elberfelder
Bibel
und
später
neuere
Versionen
wie
die
Gute
Nachricht
Bibel
sowie
die
Neue
Genfer
Übersetzung
die
Praxis,
jeweils
mit
eigenem
Schwerpunkt
auf
Verständlichkeit
oder
wörtlicher
Übertragung.
(Nestle-Aland)
dienen
als
Ausgangsbasis.
Übersetzerinnen
und
Übersetzer
wählen
zwischen
formaler
Äquivalenz
(wörtliche
Übertragung)
und
dynamischer
Äquivalenz
(inhaltliche
Wiedergabe),
oft
mit
einem
Kompromiss
zwischen
Genauigkeit
und
Lesbarkeit.
sowie
Übersetzungen
in
weitere
Sprachen.
Digitale
Angebote
ermöglichen
parallele
oder
vernetzte
Textzugriffe,
Cross-Referenzen
und
verbesserte
Suchfunktionen;
Textvarianten
bleiben
in
Kommentaren
dokumentiert.
nicht
neutral,
sondern
spiegeln
historische
Kontexte
wider
und
tragen
zur
wissenschaftlichen
und
religiösen
Auseinandersetzung
mit
der
Bibel
bei.