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Betragsquerschnitt

Betragsquerschnitt, wörtlich übersetzt als „absoluter cross-section“, ist kein fest definierter Standardbegriff in der Fachliteratur. Der Ausdruck wird in der deutschsprachigen Physik und Mathematik gelegentlich verwendet, um eine Querschnittsgröße zu kennzeichnen, die vom Betrag einer Größe abhängt, also von deren Vorzeichen unabhängig ist. Typischerweise bedeutet dies, dass die Abhängigkeit der Querschnittsgröße von einer Variable durch deren Betrag beschrieben wird, etwa dσ/dΩ als Funktion von |q| statt von q.

In der Praxis tritt der Begriff vor allem in der Streuungs- oder Reaktionsphysik auf. Dort kann der

Auch in der Mathematik oder in der Datenanalyse kann von einem Betragsquerschnitt gesprochen werden, wenn eine

Der Begriff ist nicht universell standardisiert. Wer ihn verwendet, sollte die Definition explizit angeben und erläutern,

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differenzielle
Querschnitt
dσ/dΩ
als
Funktion
des
übertragenen
Impulsbetrags
|q|
angegeben
werden,
womit
potenzielle
Signenunterschiede
eliminiert
oder
symmetrische
Eigenschaften
betont
werden.
Durch
die
Faltung
oder
Beschränkung
auf
den
Betrag
entstehen
oft
einfachere,
symmetrischere
Darstellungen
der
Messdaten.
Querschnittsgröße
durch
den
Betrag
einer
Funktion
bestimmt
wird.
Beispiele
wären
Bereiche,
deren
Definition
durch
|f(x,y)|
≤
c
gegeben
ist,
oder
der
Graph
von
|f|
in
einer
bestimmten
Projektion.
welche
Variable
der
Betrag
ist,
wie
die
Betragsbildung
erfolgt
und
welche
physikalische
oder
mathematische
Bedeutung
hinter
dem
„Betragsquerschnitt“
steckt.