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Betonpflaster

Betonpflaster sind vorgefertigte Betonbausteine, die zur Gestaltung und Befestigung von Außenflächen wie Gehwegen, Höfen, Parkplätzen oder öffentlichen Plätzen verwendet werden. Sie bestehen aus Zement, Gesteinskörnungen und Wasser; gelegentlich kommen Farbpigmente hinzu. Die Steine werden in Formen gegossen, verdichtet und ausgehärtet. Typische Formate sind Quadrat- oder Rechteckbausteine wie 100×100 mm, 120×120 mm, 200×100 mm und 200×200 mm; die Dicke variiert in der Regel von 40 bis 80 mm, je nach Beanspruchung. Oberflächen reichen von glatt über geriffelt bis rau-hackt; farblich gibt es natürliche Grautöne sowie rote, braune und anthrazitfarbene Varianten.

Verlegung: Betonpflaster werden auf einem tragfähigen Unterbau aus Kies oder Schotter verlegt, meist mit Geotextil- oder

Vorteile und Nachteile: Betonpflaster ist langlebig, belastbar, reparaturfreundlich und ermöglicht einfache Auswechslung einzelner Steine. Nachteile können

Nachhaltigkeit und Wartung: Es gibt auch durchlässige (poröse) Varianten zur Versickerung von Regenwasser. Pflegemaßnahmen umfassen Reinigung,

Drainageschicht.
Eine
Bettung
aus
Trocken-
oder
Zement-Sand
sorgt
für
den
planmäßigen
Sitz.
Die
Fugen
werden
mit
Sand
(Fugensand)
oder
polymergebundener
Fugensandmasse
verfüllt.
Rand-
bzw.
Eckbereiche
erhalten
Randverbauungen.
Die
Muster
reichen
von
Fischgrät
(Herringbone),
Läuferverband
(Running
Bond)
bis
hin
zum
Korbverband
(Basket
Weave).
höhere
Anschaffungskosten,
regelmäßige
Pflege
der
Fugen
und
mögliche
Verschmutzungen
oder
Frost-Tau-Wechsel
sein.
ggf.
Neuausführung
der
Fugensandfüllung
und
gelegentliche
Versiegelung.
Regelmäßige
Unterhaltungsarbeiten
beeinflussen
Optik
und
Lebensdauer.