Bestandskonten
Bestandskonten sind in der doppelten Buchführung Konten, auf denen Vermögenswerte (Aktiva) und Verbindlichkeiten (Passiva) abgebildet werden. Sie bilden das Bestandsglied der Bilanz und gelten als permanente Konten, deren Salden von einer Periode in die nächste übergehen. Veränderungen entstehen durch Geschäftsvorfälle, die auf Soll und Haben verbucht werden.
Aufbau und Funktionsweise: Bestandskonten unterteilen sich in Aktivkonten und Passivkonten. Die Sollseite erhöht Aktivkonten (z. B.
Beispiele: Typische Aktivkonten sind Kasse, Bank, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Vorräte, Anlagevermögen. Typische Passivkonten sind
Rolle im Jahresabschluss: Bestandskonten liefern die Bilanzpositionen und damit das Abbild des Vermögens und der Schulden
Zusammengefasst dienen Bestandskonten der systematischen Erfassung und Fortführung der Vermögens- und Schuldpositionen im Kontenrahmen und bilden