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Beschleunigungssensor

Ein Beschleunigungssensor, auch Accelerometer genannt, ist ein Sensor, der die Beschleunigung eines Objekts relativ zu einem Referenzsystem misst. Er wandelt mechanische Beschleunigung in elektrische Signale um und ermöglicht so die Bestimmung von Bewegung, Orientierung und Dynamik.

Prinzipien: In klassischen mechanischen Sensoren wird eine Masse an einer Feder durch die Beschleunigung verschoben und

Messgrößen: Beschleunigung wird in m/s² gemessen. Typische Messbereiche reichen von wenigen g bis hin zu ±64

Anwendungen: In Mobilgeräten dienen sie der Orientierung und Bildschirmausrichtung; in Fahrzeugen unterstützen sie Airbagsysteme und Stabilitätskontrolle.

Integration: Oft werden Beschleunigungssensoren zusammen mit Gyroskopen in Inertial Measurement Units (IMUs) verwendet, um robustes Bewegungs-

die
Verschiebung
wird
gemessen.
Moderne
Beschleunigungssensoren
verwenden
MEMS
(Micro-Electro-Mechanical
Systems).
Diese
enthalten
eine
winzige
bewegliche
Masse
und
Struktur.
Die
Messumwandlung
erfolgt
meist
kapazitiv
(Kapazitätsänderung
zwischen
feststehender
und
beweglicher
Platte)
oder
piezoelektrisch
(Spannungsänderung
durch
mechanische
Belastung).
Viele
Sensoren
sind
dreiachsig
und
erfassen
die
Beschleunigung
entlang
der
x-,
y-
und
z-Achse.
g
oder
mehr.
Wichtige
Eigenschaften
sind
Empfindlichkeit,
Nullpunktdrift
(Bias),
Rauschen
und
Temperaturabhängigkeit.
Kalibrierung
und
Temperaturkompensation
sind
wichtig
für
präzise
Ergebnisse.
In
Navigation,
Augmented
Reality
und
Gaming
helfen
sie
bei
der
Bewegungs-
und
Lageverfolgung.
In
Wearables,
Robotik
und
Industrieautomation
sind
sie
zentrale
Sensoren.
und
Orientierungskonzept
zu
ermöglichen.
Historisch
leiteten
sich
moderne
MEMS-Sensoren
aus
früheren
mechanischen
Beschleunigungsmessern
ab;
die
heute
verbreiteten
MEMS-Typen
entwickelten
sich
in
den
1990er
Jahren.
Der
Beschleunigungssensor
liefert
Richtung,
Betrag
und
zeitliche
Entwicklung
der
Beschleunigung.