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Orientierungskonzept

Orientierungskonzept bezeichnet ein planungs- und steuerungsinstrument, das in verschiedenen Feldern verwendet wird, um Orientierung, Ziele und Handlungsprinzipien festzulegen. Es dient dazu, Entscheidungen, Maßnahmen und Ressourcen auf ein gemeinsames Ziel auszurichten und Transparenz über Zwecke, Verantwortlichkeiten und Prioritäten zu schaffen. Zu den typischen Bestandteilen gehören Zielsetzung, Zielgruppen, zentrale Werte und Prinzipien, geplante Maßnahmen, Zeitrahmen, Verantwortlichkeiten, Ressourcenrahmen sowie Kriterien für Erfolg und Evaluation.

Der Entwicklungsprozess umfasst typischerweise Bedarfsanalysen, Stakeholder-Beteiligung, Varianten- und Machbarkeitsprüfungen, Priorisierung, formale Freigabe und regelmäßige Überprüfung. Orientierungskonzepte

Vorteile sind Klarheit, strukturierte Entscheidungen und bessere Steuerung von Ressourcen. Kritik kann sich auf eine zu

finden
Anwendung
in
Bildung,
Sozial-
und
Öffentlicher
Verwaltung
sowie
in
der
Stadt-
und
Regionalplanung.
Im
Bildungsbereich
unterstützen
sie
Lern-
und
Berufswege,
Übergänge
und
Unterstützungsstrukturen;
in
der
kommunalen
Planung
dienen
sie
der
Ausrichtung
von
Quartiersentwicklungen,
Mobilität,
Klima-
und
Ressourcenschutz
oder
regionaler
Entwicklung.
starke
Formalisierung,
einen
Verlust
von
Flexibilität
sowie
eine
ungenügende
Beteiligung
der
relevanten
Akteure
beziehen.
Um
dauerhaft
Orientierung
zu
bieten,
sollten
Orientierungskonzepte
regelmäßig
angepasst,
auf
aktuelle
Rahmenbedingungen
geprüft
und
als
lebendige
Instrumente
verstanden
werden.