Berührungssignalen
Berührungssignale sind sensorische Signale, die durch mechanische Reize auf der Haut und in benachbarten Geweben ausgelöst werden. Sie ermöglichen die Wahrnehmung von Druck, Textur, Form, Vibration und räumlicher Position des Körpers. Die Reize werden von spezialisierten Hautrezeptoren in elektrische Signale umgewandelt und über Nervenbahnen zum Zentralnervensystem weitergeleitet.
In der Haut liegen verschiedene Mechanorezeptoren, darunter Merkel-Tastscheiben (Dauerdruck und Textur), Meissner-Körperchen (leichte Berührung, Flattern), Ruffini-Körperchen
Die primären Verarbeitungspfade laufen über das Rückenmark zum Hirnstamm und weiter zum Thalamus und schließlich in
Kodierung und Wahrnehmung beruhen auf Mechanismen wie Frequenz- und Populationskodierung sowie räumlicher Musterung der receptorischen Aktivität.
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