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Berufsprüfungen

Berufsprüfungen sind formale Prüfungen, die den Nachweis fachlicher Kompetenzen für das Ausüben eines reglementierten Berufs oder den Erwerb höherer Qualifikationen sicherstellen. Sie finden meist am Ende einer beruflichen Ausbildung oder im Rahmen von Aufstiegsfortbildungen statt und dienen der Rechts- bzw. Berufszulassung, der Qualitätssicherung und der beruflichen Mobilität.

Der Prüfungsaufbau variiert je nach Beruf, umfasst aber häufig schriftliche, praktische und mündliche Komponenten. Inhalte orientieren

In Deutschland gehören viele Berufsprüfungen zu den Abschlussprüfungen der Ausbildung, wie die Gesellenprüfung im Handwerk oder

Berufsprüfungen tragen zur Verbrauchersicherheit und zur Sicherung von Qualitätsstandards bei. Sie eröffnen den rechtlich verbindlichen Zugang

sich
an
den
im
Ausbildungs-
oder
Fortbildungsrahmen
festgelegten
Kompetenzen,
einschließlich
fachlicher
Kenntnisse,
Arbeitsorganisation,
Sicherheit,
Qualitätssicherung
und
berufsbezogener
Ethik.
Zur
Teilnahme
sind
in
der
Regel
eine
abgeschlossene
Berufsausbildung
oder
eine
vergleichbare
Qualifikation
sowie
eine
bestimmte
Vorbereitungszeit
erforderlich.
Die
Bewertung
erfolgt
meist
als
bestanden/nicht
bestanden
oder
in
einem
Punktesystem;
Wiederholungsprüfungen
sind
je
nach
Rechtsordnung
möglich.
die
Meisterprüfung.
Zuständig
sind
oft
die
zuständigen
Kammern,
etwa
Industrie-
und
Handelskammern
(IHK)
oder
Handwerkskammern
(HWK).
In
anderen
deutschsprachigen
Ländern
existieren
vergleichbare
Strukturen,
die
von
Kammern,
Verbänden
oder
Berufsbehörden
getragen
werden
und
ähnliche
Ziele
verfolgen.
zu
bestimmten
Berufen,
ermöglichen
Aufstiegschancen
innerhalb
des
Berufssektors
und
unterstützen
die
Anerkennung
von
Qualifikationen,
auch
im
grenzüberschreitenden
Kontext.