Aufstiegsfortbildungen
Aufstiegsfortbildungen sind eine Form der beruflichen Weiterbildung in Deutschland, die darauf abzielt, Fachkräfte durch den Erwerb höherwertiger Qualifikationen für Führungs- oder Spezialaufgaben zu qualifizieren. Sie bauen auf einer abgeschlossenen Berufsausbildung oder vergleichbarer Qualifikation auf und berücksichtigen mehrjährige Berufserfahrung. Die Abschlüsse sind staatlich anerkannt und erfolgen häufig durch Industrie- oder Handelskammern (IHK) oder Handwerkskammern (HWK).
Zu den typischen Abschlüssen gehören Meistertitel in Handwerk, Geprüfter Techniker, Geprüfter Industriemeister, Fachwirt, Betriebswirt und Geprüfter
Der Zugang und Ablauf unterscheiden sich je nach Fachrichtung. Die Fortbildungen umfassen meist Lehrpläne, praktische Anteile
Finanzierung: Das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG, früher Meister-BAföG) unterstützt Teilnehmende durch Zuschüsse zu Lehrgangs- und Prüfungskosten sowie Zuschüsse
Bedeutung: Aufstiegsfortbildungen stärken die Entwicklung des Fachkräftepotenzials, fördern die Beschäftigungschancen und Einkommen, und tragen zur Leistungsfähigkeit