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Benutzerkennung

Benutzerkennung ist in der Informationstechnik ein eindeutig zugeordneter Identifikator, der einem Benutzer in einem System zugewiesen wird. Typische Formen sind Benutzernamen, User IDs oder Kundennummern. Sie dient der Identifizierung und Nachverfolgung von Handlungen, der Zuweisung von Berechtigungen und der Auditierbarkeit von Aktivitäten.

Unterschieden zur Authentifizierung: Die Benutzerkennung identifiziert, während die Authentifizierung den Nachweis der Beherrschung eines Berechtigungskriteriums (z.

Ort und Verwaltung: In Verzeichnisdiensten (LDAP, Active Directory) werden Benutzerkennungen strukturiert verwaltet, um Konflikte zu vermeiden

Sicherheit und Datenschutz: Missbrauch durch Identitätsdiebstahl ist ein zentrales Risiko. Schutzmaßnahmen umfassen robuste Passwortrichtlinien, regelmäßige Aktualisierung,

Anwendungen: Benutzerkennungen finden sich in Online-Diensten, betrieblicher IT und Behördenanwendungen. Vorteile sind vereinfachter Login und konsistente

B.
Passwort,
Biometrie,
Token)
ermöglicht.
In
vielen
Systemen
bilden
Benutzerkennung
und
Authentifizierungsnachweis
zusammen
den
Zugangsschutz.
und
Zugriffe
zu
steuern.
Typische
Anforderungen
umfassen
Eindeutigkeit,
ggf.
Maskierung
für
Datenschutz,
sowie
Richtlinien
zu
Länge
und
Zeichen.
Oft
erfolgt
auch
eine
Integration
mit
Single
Sign-On
(SSO)
zur
zentralen
Nutzung
der
Kennung
über
mehrere
Dienste
hinweg.
Zugriffsbeschränkungen,
Protokollierung
und
Prinzipien
des
minimalen
Zugriffs
sowie
Verschlüsselung.
Die
Verarbeitung
von
Benutzerkennungen
gilt
in
der
EU
als
personenbezogene
Daten;
Zweckbindung
und
Speicherdauer
beachten
Datenschutzvorgaben,
insbesondere
im
Kontext
von
DSGVO.
Audit-Trails;
Herausforderungen
umfassen
Namenskonflikte,
Migrationen
und
Aspekte
der
Privatsphäre.