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Belastungsprogramm

Belastungsprogramm bezeichnet im Deutschen einen strukturierten Plan, der absichtlich zunehmende Belastungen oder Belastungsszenarien auf ein System, eine Person oder einen Prozess anwendet. Ziel ist es, Leistungsgrenzen zu ermitteln, Anpassungen zu fördern oder therapeutische, sportliche, betriebliche oder technologische Ziele zu erreichen.

In der klinischen Psychologie und Medizin werden Belastungsprogramme oft als Expositions- oder Belastungstherapie eingesetzt. Hier wird

Typische Merkmale sind eine Baseline, eine schrittweise Erhöhung der Belastung, Monitoring von relevanten Kennzahlen, Kriterien für

schrittweise
mit
angst-
oder
belastungsreichen
Stimuli
gearbeitet,
um
die
Reaktion
zu
normalisieren,
Angstsymptome
zu
verringern
und
Bewältigungsstrategien
zu
stärken.
In
der
Sportwissenschaft
dient
es
dem
gezielten
Aufbau
von
Kraft,
Ausdauer
oder
Schnelligkeit
durch
progressive
Belastungssteigerungen.
Im
Arbeits-
und
Gesundheitsbereich
unterstützen
Belastungsprogramme
das
Management
von
Arbeitsbelastung,
Ermüdung
und
Ressourcen,
um
Leistungsfähigkeit
zu
erhalten
oder
gesundheitliche
Risiken
zu
mindern.
In
der
Informatik
und
im
Ingenieurwesen
bezeichnet
der
Begriff
oft
Last-
oder
Stresstests,
bei
denen
ein
System
oder
eine
Anwendung
über
definierten
Zeitraum
größeren
Nutzlasten
ausgesetzt
wird,
um
Stabilität,
Skalierbarkeit
und
Fehlerresistenz
zu
prüfen.
Fortschritt
oder
Abbruch
sowie
Anpassungen
an
individuelle
Gegebenheiten.
Risiken
bestehen
in
Überlastung
oder
Fehlanwendung;
daher
erfolgt
oft
eine
fachliche
Begleitung,
klare
Sicherheitsgrenzen
und
eine
Erholungs-
bzw.
Reset-Phase.