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Befestigungssystem

Befestigungssystem bezeichnet allgemein ein Zusammenspiel aus Bauteilen, das dazu dient, Objekte oder Bauteile sicher mit einem Untergrund zu verbinden oder zu montieren. Es umfasst mechanische Elemente wie Schrauben, Dübel und Bolzen, Halterungen, Montageschienen und -winkel, Klemm- und Klebstoffsysteme sowie Dichtstoffe. Ziel ist die sichere Lastübertragung und eine dauerhafte Verbindung.

Zu den Haupttypen gehören mechanische Befestigungssysteme (Schrauben, Bolzen, Dübel, Spreizanker), chemische Befestigungen auf Basis von Klebstoffen

Typische Werkstoffe sind Stahl, Edelstahl, Aluminium und Kunststoff; die Wahl richtet sich nach Belastung, Lebensdauer und

Befestigungssysteme finden Anwendung im Bauwesen (Fassaden, Dächer, Innenausbau), im Maschinen- und Anlagenbau, in der Sanitär- und

Die Auswahl berücksichtigt Lastannahmen (Zug, Druck, Scher), Untergrundbeschaffenheit, Vorbohrungen, Anzugsmomente, Lebensdauer und Brandschutzvorgaben. Herstellerangaben, Zulassungen und

Sie bilden die Grundlage für stabile Konstruktionen und verbinden Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Wartungsfreundlichkeit.

(Epoxid-
oder
Polyurethanharze),
Klebebindungen,
Klemmsysteme
und
Montagesysteme
(Schienen,
Halterungen).
Je
nach
Anforderung
unterscheiden
sich
Tragfähigkeit,
Demontierbarkeit,
Temperatur-
und
Feuchtigkeitsbeständigkeit
sowie
Korrosionsschutz.
Umweltbedingungen
(Witterung,
salzhaltige
oder
chemische
Umgebungen).
Oberflächenbehandlungen
wie
Verzinkung
oder
Pulverbeschichtung
erhöhen
den
Korrosionsschutz
und
die
Haltbarkeit.
Elektroinstallation
sowie
bei
Photovoltaik-
und
Überkopfanwendungen.
Sie
ermöglichen
wiederverwendbare
oder
dauerhafte
Verbindungen
und
werden
oft
projektspezifisch
angepasst.
baurechtliche
Vorgaben
bestimmen
die
konkrete
Ausführung.
Sicherheits-
und
Qualitätsmanagement
sowie
Prüf-
und
Wartungsintervalle
spielen
eine
wichtige
Rolle.