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Bedrohungslandschaft

Die Bedrohungslandschaft in der Informationssicherheit bezeichnet das Gesamtspektrum aktueller und potenzieller Bedrohungen für Informationssysteme, Netzwerke und Daten. Sie umfasst Angreifer, Angriffsmethoden, Schwachstellen, Ziele und die Technologien, die Angriffe ermöglichen. Die Landschaft ist dynamisch und verändert sich durch neue Techniken, Werkzeuge und Kooperationsformen der Angreifer sowie durch sich weiterentwickelnde Verteidigungsmaßnahmen.

Zu den Bedrohungsakteuren gehören staatliche Akteure, organisierte kriminelle Gruppen, Hacktivisten, Insider und andere Akteure. Gängige Angriffsformen

Die Beobachtung erfolgt durch Threat Intelligence aus OSINT, privaten Feeds, Incident-Reports und technischen IoCs. Organisationen verwenden

Ausblick: Die Bedrohungslandschaft bleibt branchen- und regionalspezifisch. Zentrale Trends sind vermehrte Ransomware, Angriffe auf Cloud- und

sind
Malware
und
Ransomware,
Phishing,
Exploits
in
Software,
Supply-Chain-Angriffe,
Credential
Stuffing
und
DDoS.
Die
Angreifer
nutzen
Taktiken,
Techniken
und
Verfahren
(TTPs)
und
Phasen
wie
Initial
Access,
Privilege
Escalation,
Payload
Delivery
und
Exfiltration.
Modelle
wie
MITRE
ATT&CK,
das
Kill
Chain-
oder
das
Diamond-Modell,
um
Bedrohungen
zu
klassifizieren,
Risiken
zu
priorisieren
und
Gegenmaßnahmen
abzuleiten.
Hybrid-Umgebungen,
gezielte
Supply-Chain-Angriffe
sowie
zunehmende
Automatisierung
von
Angriffen.
Für
Organisationen
bedeutet
dies
kontinuierliche
Überwachung,
regelmäßige
Aktualisierung
von
Schutzmaßnahmen
und
kooperativer
Informationsaustausch.