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Bauphysiker

Bauphysiker bezeichnet eine Fachperson, die sich mit den physikalischen Prozessen in Gebäuden befasst. Typische Bereiche sind Wärme- und Feuchteschutz, Schall- und Brandschutz, Licht und Akustik sowie Innenraumluftqualität. Ziel ist es, Bauwerke energieeffizient, dauerhaft und komfortabel zu gestalten.

Zu den Aufgaben gehören die Bewertung der thermischen Performance von Gebäuden, die hygrothermische Modellierung, die Auslegung

Ausbildung und Berufsbild: In Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügen Bauphysiker üblicherweise über ein Hochschulstudium in

Relevanz: Bauphysiker tragen zur Energieeffizienz, zum Schutz vor Feuchteschäden, zur akustischen Qualität und zur allgemeinen Behaglichkeit

der
Gebäudehülle,
die
Prüfung
von
Schall-
und
Trittschalldämmung,
sowie
die
Beurteilung
der
Innenraumluftqualität
und
des
Wärmeschutzes.
Sie
erstellen
Berechnungen
und
nutzen
Simulationswerkzeuge
(z.
B.
hygrothermische
Modelle,
Energie-
und
Schallberechnungen)
und
führen
Messungen
vor
Ort
sowie
Laboruntersuchungen
durch.
Sie
beraten
Architekten,
Bauingenieure
und
Bauherren
von
der
Planung
bis
zur
Ausführung
und
unterstützen
beim
Qualitäts-
und
Brandschutz.
Bauphysik,
Gebäudetechnik
oder
einem
verwandten
Ingenieur-
oder
Architekturstudiengang
mit
Spezialisierung.
Oft
arbeiten
sie
in
Ingenieurbüros,
Bauunternehmen,
Hochschulen,
Forschungsinstituten
oder
Behörden.
von
Gebäuden
bei.
Ihre
Arbeit
ist
relevant
für
Energiesparziele,
nachhaltiges
Bauen
und
die
Einhaltung
bauaufsichtlicher
Vorgaben.