Feuchteschäden
Feuchteschäden bezeichnet Schäden an Bauteilen und Baustrukturen durch dauerhaft erhöhte Feuchte. Typische sichtbare Anzeichen sind Wasserflecken, Verfärbungen, Moos- oder Schimmelbildung, aufgequollene oder verformte Materialien sowie muffiger Geruch.
Ursachen sind vielfältig: aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Boden (Kapillarfeuchtigkeit), Kondensation durch feuchte Innenluft und Temperaturunterschiede, Lecks
Folgen reichen von strukturellen Beeinträchtigungen (Holz- und Putzschäden) über Schimmelbildung bis zu gesundheitlichen Risiken durch mikrobielle
Erkennung erfolgt durch Sichtprüfung, Feuchtigkeitsmessungen mit Geräten, ggf. Probenahme und fachliche Gutachten. Ergänzend helfen Infrarot- oder
Prävention zielt auf ausreichende Belüftung, feuchteunempfindliche Dämmung, Dampfbremse, permanente Außenabdichtung gegen Wasser, sowie eine intakte Dach-
In Mietverhältnissen ist der Vermieter verpflichtet, Mängel zu beheben; Mieter sollten Mängel dokumentieren und zeitnah melden.