Baumwollgewebe
Baumwollgewebe bezeichnet Stoffe, die ganz oder überwiegend aus Baumwollfasern bestehen. Baumwolle stammt von der Samenhaare der Baumwollpflanze und wird zu Garn gesponnen, das wiederum auf Webstühlen zu Geweben verarbeitet wird. Dadurch entstehen gewebte Stoffe mit unterschiedlicher Oberflächenstruktur und Festigkeit. Übliche Gewebearten ergeben sich aus der Bindung: Leinwandbindung (Plain weave) liefert eine gleichmäßige, robuste Fläche; Köperbindung (Twill) erzeugt diagonale Muster und bessere Drapierbarkeit; Atlasbindung (Satin) führt zu glatteren, glänzenderen Oberflächen.
Eigenschaften und Sorten: Baumwollgewebe ist in der Regel saugfähig, atmungsaktiv und hautfreundlich, wodurch es sich gut
Anwendungen: Baumwollgewebe wird breit verwendet, etwa für Hemden, T-Shirts, Jeans (abstammend von Twill-Geweben), Bettwäsche, Handtücher und
Pflege und Umwelt: Baumwolle ist in der Regel maschinenwaschbar, oft bei moderaten Temperaturen. Umweltaspekte hängen stark