Baugrubentiefe
Baugrubentiefe bezeichnet im Bauwesen die vertikale Tiefe einer Baugrube, gemessen vom Geländeoberkante bis zum unteren Rand der ausgehobenen Fläche oder bis zur geplanten Sohllage. Sie ist eine zentrale Kenngröße in der Planungs- und Ausführungsphase und beeinflusst Fundamente, Erdarbeiten und Stützmaßnahmen. Die Tiefe bestimmt das Volumen des auszuhobenden Bodens, die Einwirkungen durch Erd- und Grundwasserdruck sowie den notwendigen Schutz gegen Setzungen und Instabilität.
Planung und Bauausführung: Ab einer bestimmten Tiefe steigen Anforderungen an Abstützungen, Spundwände oder Pfahlgründung, an Abdichtungen
Messung und Überwachung: Während des Aushubs werden Baugrube, Geländeoberkante und Sohle regelmäßig vermessen, um die Einhaltung
Normen und Sicherheit: Baugruben unterliegen Arbeitsschutz- und Baurechtvorschriften sowie projektbezogenen Vorgaben. Die konkrete Definition und Begrenzung