Auswirkungsanalysen
Auswirkungsanalysen sind strukturierte Verfahren zur Identifikation, Vorhersage und Bewertung potenzieller positiver und negativer Auswirkungen eines geplanten Vorhabens. Ziel ist es, fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Sie betrachten typischerweise Umwelt-, Wirtschafts-, Sozial- und Governance-Aspekte und können je nach Kontext unterschiedliche Dimensionen umfassen.
Anwendungsbereiche von Auswirkungsanalysen finden sich in Politik, Planung und Wirtschaft. Typische Formen sind Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP), Sozialfolgenabschätzungen
Vorgehen und Prozess: Der Ablauf beginnt oft mit Scoping, der Festlegung relevanter Wirkbereiche und Indikatoren, sowie
Methoden und Werkzeuge: Auswirkungsanalysen kombinieren qualitative Einschätzungen mit quantitativen Modellen. Typische Instrumente sind Lebenszyklusanalysen (LCA), Kosten-Nutzen-Analysen,
Herausforderungen: Unsicherheit, Datenlücken, Interessenkonflikte, begrenzte Ressourcen sowie Schwierigkeiten bei der Integration der Ergebnisse in Entscheidungsprozesse erfordern