Ausgleichsregelungen
Ausgleichsregelungen bezeichnet Regulierungen und Instrumente, die darauf abzielen, Ungleichheiten zu mildern, die aus Änderungen oder Strukturen in einem System resultieren. Sie verteilen Kosten, Risiken oder Ressourcen zwischen Beteiligten oder Regionen, um Effekte aus politisch oder wirtschaftlich bedingten Lasten zu stabilisieren oder auszugleichen.
In verschiedenen Politikfeldern kommen Ausgleichsregelungen zum Einsatz. Im Finanz- und Steuerwesen dienen sie dem Finanzausgleich zwischen
Die Umsetzung erfolgt typischerweise über Umlagen, Zuschüsse oder Transferleistungen und wird durch gesetzliche Grundlagen geregelt. Kritiker
Beispiele: der deutsche Länderfinanzausgleich; der morbiditätsorientierte Risikostrukturausgleich in der gesetzlichen Krankenversicherung; weitere sektorale Ausgleichsregelungen in Bildung,