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Ausgangsstufe

Ausgangsstufe bezeichnet im deutschen Schulwesen jene Phase der Sekundarstufe II, die dem Abschluss der allgemeinbildenden Schulzeit dient. Sie umfasst in der Regel die letzten zwei Schuljahre des Gymnasiums und führt zum Abitur oder zu vergleichbaren Abschlüssen. Die genaue Dauer und Benennung variiert zwischen den Bundesländern; in vielen Ländern liegen die letzten Jahre unter der Bezeichnung Oberstufe oder gymnasiale Oberstufe.

Im Rahmen der Ausgangsstufe wählen Schülerinnen und Schüler Leistungskurse (vertiefte Fächer) und Grundkurse in weiteren Fächern.

Zugänge zu Studiengängen an Hochschulen basieren in der Regel auf der Allgemeine Hochschulreife, die durch den

Ziel
ist
es,
die
erforderlichen
Qualifikationen
zu
erwerben,
um
die
Abiturprüfung
abzulegen.
Die
Abiturprüfungen
am
Ende
der
Ausgangsstufe
bestehen
typischerweise
aus
schriftlichen
Prüfungen
in
mehreren
Fächern
sowie
gelegentlich
einer
mündlichen
Prüfung;
der
Abiturdurchschnitt
ergibt
sich
aus
der
Gesamtnote.
Abschluss
der
Abiturprüfung
erworben
wird.
In
einigen
Ländern
ermöglicht
die
Ausgangsstufe
zudem
den
Erwerb
der
Fachhochschulreife
oder
anderer
berufsbezogener
Abschlussqualifikationen,
die
zu
bestimmten
Studien-
oder
Berufszweigen
berechtigen.
Das
Alter
der
Lernenden
liegt
grob
bei
16
bis
19
Jahren;
regionale
Unterschiede
bestehen
in
Dauer,
Ablauf
und
Terminologie.