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Ausgabepfad

Ausgabepfad bezeichnet in der Informatik den Pfad zu einem Verzeichnis, in dem Programme, Artefakte oder generierte Daten abgelegt werden. Er ist das Gegenstück zum Eingabepfad (Quell- oder Eingabedateien) und wird häufig in Build-Systemen, Compilern oder Datenverarbeitungspipelines verwendet. Der Ausgabepfad kann absolut oder relativ angegeben werden und wird durch Tool-Einstellungen, Skripte oder Umgebungsvariablen bestimmt.

In Build- und Paketierungstools legen Ausgabepfade fest, wo erzeugte Dateien landen, etwa Kompilate, Binärdateien, Bibliotheken oder

Zu den wichtigsten Überlegungen gehören Zugriffsberechtigungen, Speicherkapazität, Reproduzierbarkeit und die Trennung von Quellcode und Ausgaben. Es

Beispiele: Maven verwendet target/, Gradle verwendet build/, Python-Projekte erzeugen Distributionen im dist-Verzeichnis.

Siehe auch: Build-Verzeichnis, Arbeitsverzeichnis, Eingabepfad, Ausgabedatei.

Installationspakete.
Typische
Nennungen
sind
build-
oder
target-Verzeichnisse
in
Java-/Maven-/Gradle-Projekten,
dist-Verzeichnisse
in
JavaScript-/Python-Projekten
oder
ähnliche
Strukturen.
In
Pipelines
kann
der
Ausgabepfad
auch
dynamisch
erzeugt
werden
und
von
der
Ausführung
abhängen.
empfiehlt
sich,
Ausgaben
außerhalb
des
Quellbaums
zu
platzieren
und
Artefakte
nicht
in
die
Versionskontrolle
aufzunehmen,
oft
mit
Ausschlüssen
in
.gitignore
oder
ähnlichen
Dateien.