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Aufwindquellen

Aufwindquellen sind Quellen vertikaler Luftbewegung, also Mechanismen oder Regionen, in denen Luft nach oben strömt. In der Meteorologie bezeichnet der Begriff Prozesse, die Aufwinde erzeugen, die Wolkenbildung, Niederschlag sowie den vertikalen Transport von Wärme und Feuchtigkeit beeinflussen.

Zu den wichtigsten Aufwindquellen zählen thermische Aufwinde (Thermals) durch Erwärmung der Bodenoberfläche, die warme Luft aufsteigen

Aufwindquellen haben Einfluss auf Wolkenentwicklung, Niederschlag und das lokale Klima sowie auf die Luftfahrt, wo erhöhte

Der Begriff setzt sich aus Aufwind (Aufwärtsbewegung der Luft) und Quellen (Ursprünge) zusammen.

lassen;
orografische
Aufwinde,
wenn
Luft
an
Geländeerhebungen
wie
Bergen
oder
Hügeln
nach
oben
gezwungen
wird;
Frontalaufwinde,
die
auftreten,
wenn
warme
Luft
über
kalte
Luft
akklimatisiert
wird;
sowie
Konvergenzaufwinde,
bei
denen
sich
horizontale
Luftströme
nach
oben
kumulieren.
Regionale
Faktoren
wie
Küstenlinien,
Stadtstrukturen
oder
Oberflächenunterschiede
können
zusätzliche
lokale
Aufwinde
erzeugen.
In
Gewittern
entwickeln
sich
besonders
starke
Aufwinde
durch
Freisetzung
latenter
Wärme
und
dynamische
Aufwärtsbewegungen
innerhalb
der
Wolken.
Aufwinde
zu
Turbulenzen
und
plötzlichen
Luftströmungen
führen
können.
Messungen
erfolgen
mit
Wetterradar,
Lidar,
Radiosonden
und
Flugmessungen,
um
Aufwindquellen
zu
identifizieren
und
ihre
Entwicklung
zu
verfolgen.