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Arbeitspakete

Arbeitspakete (im Englischen: work packages) sind die kleinsten, eigenständig plan- und steuerbaren Einheiten eines Projektstrukturplans. Sie leiten sich aus dem Umfangsdokument bzw. der Work-Breakdown-Structure (WBS) ab und bündeln alle erforderlichen Arbeiten, Ergebnisse, Ressourcen und Zeitrahmen, die zur Erreichung eines definierten Teilziels nötig sind. Ein Arbeitspaket besitzt in der Regel einen klaren Anfang und ein klares Ende, einen verantwortlichen Auftragnehmer, ein definiertes Leistungs- oder Ergebnispaket, Aufwands- bzw. Kostenangaben sowie Abhängigkeiten zu anderen Paketen. Zudem enthält es Akzeptanzkriterien, Qualitätsanforderungen, notwendige Ressourcen und eine grobe Terminplanung.

Der Zweck von Arbeitspaketen besteht darin, Komplexität zu reduzieren, Planbarkeit zu erhöhen und Kontrolle zu erleichtern.

In der Praxis variieren Größe und Umfang der Pakete je nach Branche und Projekt. Ein Beispiel wäre

Durch
die
Abgrenzung
in
praxisnahe
Pakete
können
Budgets
zugeordnet,
Fortschritt
gemessen
und
Abweichungen
leichter
identifiziert
werden.
Arbeitspakete
werden
typischerweise
aus
der
WBS
abgeleitet,
geschätzt,
terminiert
und
dem
jeweiligen
Team
oder
einer
Person
zugewiesen.
Sie
dienen
auch
als
Grundlage
für
Berichte,
Abnahmeprozesse
und,
im
Rahmen
von
Earned-Value-Management,
zur
Leistungsbewertung.
ein
Paket
zur
Entwicklung
einer
Benutzerregistrierung,
das
API-Implementierung,
Datenbank-Schema,
Testfälle,
Dokumentation
und
Abnahme
durch
den
Product
Owner
umfasst,
inklusive
geplanter
Dauer,
Kosten
und
Abhängigkeiten.