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Alltagswohlbefinden

Alltagswohlbefinden bezeichnet den subjektiven Zustand des Wohlbefindens, der sich aus den täglichen Erfahrungen und Bewertungen des Individuums ergibt. Es umfasst emotionale Reaktionen, kognitive Bewertungen der Lebenszufriedenheit sowie funktionale Aspekte des täglichen Lebens. Im Unterschied zu längerfristigem Lebensglück oder klinischer Gesundheit konzentriert es sich stärker auf das Hier und Jetzt, die Alltagsbewältigung und aktuelle Belastungen.

Dimensionen des Alltagswohls umfassen emotionale Befindlichkeit, kognitive Bewertungen, soziale Einbindung und körperliche sowie mentale Funktionsfähigkeit im

Die Messung des Alltagswohls erfolgt überwiegend über Selbstbeurteilungen, etwa durch Fragen zur Lebenszufriedenheit, zu affektiven Zuständen

In Praxis und Politik dient Alltagswohlbefinden als Indikator für Lebensqualität, gesundheitliche Belastungen und die Wirksamkeit von

Alltag.
Es
zeigt
sich
in
Momenten
von
Freude
oder
Stress,
in
Energielevel,
Ermüdung,
Schlafqualität
und
in
der
Fähigkeit,
Alltagsaufgaben
zu
bewältigen.
Einflussfaktoren
reichen
von
sozialen
Beziehungen,
Gesundheit
und
Arbeitsbedingungen
über
finanzielle
Lage
und
Umweltqualität
bis
hin
zu
Sicherheit,
Nachbarschaftsstrukturen
und
digitalen
Lebensgewohnheiten.
oder
zu
tagesaktuellen
Bewertungen.
In
der
Forschung
kommen
zudem
Erfahrungskalmethoden
(ökologische
Momentaufnahme)
oder
kurze
tägliche
Erhebungen
zum
Einsatz,
um
zeitliche
Schwankungen
abzubilden.
Interventionen.
Programme
zur
Gesundheitsförderung,
zur
Gestaltung
von
Arbeitsbedingungen,
zur
Stärkung
sozialer
Unterstützung
und
zur
Umweltgestaltung
zielen
darauf
ab,
Alltagsbelastungen
zu
mindern
und
positive
Alltagsmomente
zu
erhöhen.