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AlkaliKationen

AlkaliKationen sind die Kationen der Gruppe 1 des Periodensystems, also die Positiv-Ionen der Alkalimetalle: Li+, Na+, K+, Rb+, Cs+ und Fr+. Sie tragen eine einzige positive Ladung (+1) und treten in vielen Verbindungen als monovalente Kationen auf. In wässrigen Lösungen liegen sie als solvatisierte Ionen vor; die Hydratationsenergie nimmt von Li+ nach Cs+ ab, entsprechend ändert sich das Hydratationsvolumen.

Chemisch sind AlkaliKationen relativ stabil in ihren Verbindungen und zeigen keine variierbare Oxidationsstufe. Viele Salze dieser

Biologisch spielen Na+ und K+ eine zentrale Rolle: Sie sind entscheidend für osmotische Balance, Nerven- und

Vorkommen und Anwendungen umfassen die Gewinnung aus natürlichen Salzen und Mineralien sowie den Einsatz in Industrieprozessen

Kationen
sind
gut
löslich
in
Wasser;
Ausnahmen
bestehen
vor
allem
bei
bestimmten
Carbonaten,
Phosphaten
oder
ähnlichen
Anionen,
wobei
Lithiumverbindungen
tendenziell
weniger
löslich
sein
können
als
die
anderer
AlkaliKationen.
Typische
Verbindungenbeispiele
sind
NaCl,
KCl,
LiCl,
NaNO3,
KNO3
sowie
Li2CO3,
Na2CO3
und
K2CO3.
Muskelfunktion
sowie
die
Membranpotentiale
von
Zellen.
Lithiumionen
werden
medizinisch
zur
Behandlung
manisch-depressiver
Erkrankungen
eingesetzt.
Rubidium-
und
Cesiumverbindungen
finden
eher
in
der
Forschung
Verwendung,
Francium
ist
aufgrund
seiner
Radioaktivität
sehr
selten.
(z.
B.
Elektrolyse
von
Natriumhydroxid,
Batterietechnologien
wie
Lithium-Ionen-Batterien).
Aufgrund
ihrer
Reaktivität
mit
Wasser
reagieren
die
Elemente
der
Gruppe
1
bei
Berührung
mit
Wasser
heftig,
ihre
Ionenformen
sind
jedoch
in
Salzen
stabil.