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Akzeptanzzustände

Akzeptanzzustände ist ein Begriff, der in mehreren Fachgebieten verwendet wird, um Zustände zu beschreiben, in denen eine bestimmte Eingabe oder ein Systemzustand als akzeptiert gilt. Je nach Kontext unterscheiden sich die Bedeutungen deutlich: In der Informatik geht es vor allem um Zustände, die das Erreichen einer anerkannten Lösung kennzeichnen; in der Halbleiterphysik beschreiben Akzeptorzustände energetische Ebenen, die durch Verunreinigungen eingeführt werden und das Tragen von Ladung beeinflussen.

In der Formalen Sprachenkunde und Automatentheorie bezeichnet ein Akzeptanzzustand (accepting state) einen Zustand eines endlichen Automaten,

In der Halbleiterphysik bezeichnen Akzeptorzustände energetische Ebenen, die durch Akzeptorimpuritäten in Halbleitern entstehen. Diese Ebenen liegen

Zusammengefasst beschreiben Akzeptanzzustände in der Informatik Zustände der Akzeptanz, während sie in der Physik energetische Ebenen

bei
dem
die
Eingabe
akzeptiert
wird,
wenn
der
Automat
nach
dem
Lesen
der
gesamten
Eingabe
und
dem
Übergang
in
diesen
Zustand
endet.
Bei
deterministischen
Automaten
ist
der
Akzeptanzzustand
eindeutig,
bei
nichtdeterministischen
Automaten
reicht
die
Existenz
eines
Pfades
zu
einem
Akzeptanzzustand
aus.
Akzeptanzkriterien
definieren
die
Sprache,
die
der
Automat
beschreibt,
und
unterscheiden
sich
von
Transitionszuständen
oder
Zwischenzuständen.
typischerweise
nahe
dem
Valenzband
und
können
Elektronen
aufnehmen,
wodurch
Löcher
als
Mehrträger
entstehen.
P-Typ-Doping
beruht
auf
solchen
Akzeptoren
(z.
B.
Bor
in
Silizium).
Die
Tiefe
der
Akzeptorlinie,
Temperatur
und
Verunreinigungsanteil
bestimmen,
wie
leicht
Akzeptorzustände
Elektronen
fangen
oder
freigeben,
was
die
Leitfähigkeit,
Aktivierungsenergie
und
die
Rekombination
beeinflusst.
Akzeptorzustände
unterscheiden
sich
von
Donatorzuständen,
die
Elektronen
in
das
Leitungsband
freisetzen.
von
Verunreinigungen
in
Halbleitern
darstellen.