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Adressänderung

Adressänderung bezeichnet den Wechsel einer persönlichen oder geschäftlichen Anschrift und das damit verbundene Aktualisieren amtlicher und organisatorischer Datensätze. Im Alltag wird der Begriff vor allem für den Wohnsitzwechsel verwendet, also die Änderung der Meldeadresse.

In Deutschland besteht eine Meldepflicht: Wer eine neue Wohnung bezieht, muss sich in der Regel innerhalb von

Nach der erfolgreichen Adressänderung sollten weitere Institutionen über die neue Adresse informiert werden. Dazu gehören der

Zusatzinformationen: Viele Privatpersonen nutzen zusätzlich den Nachsendeauftrag der Post, um die Umstellung der Zustellung zu erleichtern.

zwei
Wochen
bei
der
zuständigen
Meldebehörde
anmelden
oder
ummelden.
Der
Vorgang
wird
oft
als
Anmeldung
bzw.
Ummeldung
bezeichnet.
Seit
2015
ist
dabei
in
der
Regel
eine
Wohnungsgeberbestätigung
erforderlich,
die
der
Vermieter
oder
Verwalter
ausstellt
und
die
neue
Adresse
bestätigt.
Der
Anmeldevorgang
erfolgt
meist
persönlich;
viele
Kommunen
bieten
auch
Online-Formulare
oder
Terminvereinbarungen
an.
Typische
Unterlagen
sind
ein
gültiger
Ausweis
oder
Reisepass,
der
Mietvertrag
bzw.
Eigentumsnachweis
und
gegebenenfalls
die
Wohnungsgeberbestätigung.
Arbeitgeber,
Banken,
Versicherungsgesellschaften,
Krankenkasse,
das
Finanzamt
sowie
gegebenenfalls
die
Führerschein-
und
Fahrzeugzulassungsbehörde.
Je
nach
Land
und
Rechtslage
können
weitere
Behörden
oder
Vertragspartner
relevant
sein,
zum
Beispiel
der
Rentenversicherung
oder
der
Postdienstleister.
Eine
Adressänderung
kann
auch
Auswirkungen
auf
Verträge,
Mahnungen
oder
Wahlbenachrichtigungen
haben,
daher
ist
eine
rechtzeitige
Aktualisierung
sinnvoll.
Wer
nicht
umzieht,
sondern
lediglich
seine
Anschrift
in
einem
Dokument
ändern
möchte,
spricht
von
einer
reinen
Adressänderung
ohne
Meldepflicht.