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Adhäsietesten

Adhäsietesten sind experimentelle Verfahren zur Bewertung der Haftung zwischen zwei Materialien, typischerweise zwischen Substrat und Klebstoff, Beschichtung oder strukturiertem Material. Sie dienen der Bestimmung der Tragfähigkeit der Verbindung, der Art des Versagens und der Haltbarkeit unter definierten Umwelt- und Belastungsbedingungen.

Zentrale Prüfkonzepte umfassen Zug-, Scher- und Peel-Tests sowie Pull-off- bzw. Aufreißtests. Bei diesen Prüfungen wird eine

Versuchsaufbau: Proben werden entsprechend dem Testtyp vorbereitet, Oberflächen gereinigt oder vorbehandelt, Klebstoffe aushärtet und die Proben

Standards und Anwendungen: Für Adhäsietests existieren normative Verfahren in ISO-, ASTM- und DIN-Fachrichtungen. Je nach Anwendung,

Limitationen: Tests zeigen oft nur Kurzzeitverhalten unter definierten Bedingungen. Faktoren wie Oberflächenzustand, Alterung, Temperaturwechsel und Lastverteilung

Baugruppe
belassen,
bis
die
Haftung
versagt.
Das
Resultat
wird
oft
als
Haftfestigkeit
angegeben,
gemessen
in
Einheiten
wie
MPa,
und
mit
der
Analyse
des
Versagensmodus
ergänzt,
z.
B.
adhäsiv
an
der
Grenzfläche
oder
kohäsiv
im
Material
des
Klebstoffs.
in
eine
Prüfvorrichtung
eingespannt.
Die
Belastung
wird
in
kontrollierter
Geschwindigkeit
aufgebracht.
Umweltbedingungen
wie
Temperatur,
Feuchte
oder
Alterung
können
die
Ergebnisse
beeinflussen.
z.
B.
in
Beschichtungen,
Klebstofftechnik,
Elektronik
oder
Zahnmedizin,
unterscheiden
sich
Probengeometrie,
Vorbehandlung
und
Auswertungsmethoden.
Die
Ergebnisse
liefern
Hinweise
auf
Eignung
der
Adhäsion,
aber
sie
korrelieren
nicht
immer
direkt
mit
dem
Verhalten
im
praktischen
Einsatz.
beeinflussen
die
Übertragbarkeit
auf
reale
Anwendungen.
Eine
vollständige
Beurteilung
erfordert
daher
oft
mehrere
Testtypen
und
Langzeituntersuchungen.