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Abschwünge

Abschwünge bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre die Phasen des Konjunkturzyklus, in denen die wirtschaftliche Aktivität gegenüber dem Vorquartal sinkt oder deutlich langsamer wächst. Sie folgen auf Aufschwung- bzw. Boomphasen und können in eine Rezession übergehen oder sich auch nur als milde Verlangsamung without negative growth zeigen, je nach Definition.

Zu den typischen Kennzahlen eines Abschwungs zählen sinkende oder stagnierende Produktion, fallende Investitionen, rückläufige Industrieaufträge, nachlassende

Ursachen eines Abschwungs sind vielfältig: nachfrageseitige Schwäche, Kreditklemmen, Vermögenseffekte (z. B. geringeres Vermögen oder sinkende Zinserwartungen),

Auswirkungen umfassen geringere Produktionsmengen, Gewinneinbrüche bei Unternehmen, sinkende Staatseinnahmen und oft soziale Folgen wie höherer Arbeitslosigkeit

Bezug zu Rezession: Der Abschwung ist eine Phase im Konjunkturzyklus und seine Abgrenzung zur Rezession variiert.

Nachfrage
und
steigende
Arbeitslosigkeit.
Die
Inflation
kann
moderat
fallen
oder
stabil
bleiben,
während
das
Vertrauen
in
Wirtschaft
und
Unternehmen
nachlässt.
Die
Dauer
und
Intensität
von
Abschwüngen
variieren
je
nach
Land,
Politik
und
externer
Umfeld.
externe
Schocks
wie
steigende
Rohstoffpreise
oder
globale
Unsicherheit
sowie
strukturelle
Probleme
im
Arbeits-
oder
Kapitalmarkt.
Oft
spielt
eine
Kombination
aus
diesen
Faktoren
zusammen,
wodurch
sich
der
Abschwung
über
mehrere
Quartale
hinziehen
kann.
und
verunsicherten
Konsum.
Politisch
adressiert
man
Abschwünge
mit
stabilisierenden
Maßnahmen:
expansive
Fiskalpolitik,
geldpolitische
Lockerungen,
Konjunkturprogramme
sowie
arbeitsmarktpolitische
Maßnahmen
und
Investitionsanreize,
um
Nachfrage
und
Beschäftigung
zu
stützen.
Oft
gilt
eine
Rezession
als
zwei
aufeinanderfolgende
Quartale
mit
negativem
BIP-Wachstum,
während
der
Abschwung
auch
mild
und
kürzer
ausfallen
kann.